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Schätzen auch Sie Ihren Energieverbrauch falsch ein?

10.11.2014

In einer Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens TNS Emnid im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) kam zutage: Die Deutschen schätzen den eigenen Energieverbrauch falsch ein. 38% der 1000 Befragten waren der Ansicht, dass die meiste Energie im Haushalt für den Betrieb von Elektrogeräten benötigt wird. Diese machen durchschnittlich allerdings nur zehn Prozent des Energieverbrauchs in privaten Haushalten aus. Der größte Anteil mit 47% geht auf das Konto von Heizung und Warmwasserbereitung. Gerade jüngere Menschen machten laut dena den Fehler, den Verbrauch so eklatant falsch einzuschätzen.

Obwohl das Thema „Energiewende“ in aller Munde ist, scheint vielen Menschen in Deutschland der Zusammenhang zwischen effizienter Heiztechnik, Ressourcenschonung und Geldersparnis nicht klar zu sein. Wer dauerhaft sparen will, muss das Thema energieeffiziente Bau- und Sanierungsmaßnahmen für sich angehen und seine Heizkosten konsequent senken.

In den letzten zehn Jahren haben sich die Preise für Heizenergie  im Durchschnitt mehr als  verdoppelt, Öl ist sogar mehr als drei Mal so teuer. Es lohnt sich also, in Dämmung, Wärmeschutzfenster und eine moderne Heizung mit Erneuerbaren Energien zu investieren. Für die Finanzierung der Sanierung stehen zinsgünstige Förderkredite der staatlichen KfW Förderbank zur Verfügung. Zudem bietet der Staat für viele Maßnahmen attraktive Zuschüsse an, beispielsweise für den Einbau von Solarwärmeanlagen, Wärmepumpen oder Holzpelletheizungen. Und wer clever finanziert, kann die Kreditraten größtenteils aus den eingesparten Heizkosten tilgen.

Quelle: dena