Für Wartung, Reparatur und Notfälle
braucht es Fachleute – und ein Telefon:
Bis zu zwölf Liter Feuchtigkeit entstehen durch eine vierköpfige Familie pro Tag. Der Großteil davon im Bad. Denn beim Duschen oder Baden gelangt eine Menge Wasser in die Raumluft. Wird dies nicht durch ausreichendes Lüften reguliert, setzt sich die Feuchtigkeit an den Wänden ab. Die Folge: Schimmelbildung droht.
Doch es ist im Grunde sehr leicht, dieses Risiko zu minimieren, wenn man sich an einige Regeln hält. So sollte das Bad nach dem Duschen oder Baden unmittelbar gelüftet werden. Dazu das Fenster für etwa zehn Minuten ganz öffnen. Generell kann das Badezimmer zwei bis vier Mal am Tag auf diese Weise mit frischer Luft versorgt werden. Wer die Feuchtigkeit noch schneller aus dem Fenster wehen will, der kann auf das sogenannte Querlüften setzen. Dazu ein Fenster in einem anderen Raum ebenfalls ganz öffnen und die Türen offen lassen. Durch den Durchzug wird der Luftaustausch beschleunigt. Wichtig: Bei einer dauerhaften Kippstellung hingegen ist der Luftaustausch zu gering, die Feuchtigkeit bleibt im Raum.
Ist kein Badezimmerfenster vorhanden muss ein Badlüfter installiert werden, der die Feuchtigkeit absaugt. Grundsätzlich sollte die relative Luftfeuchtigkeit im Badezimmer 50 bis 60 Prozent betragen. Das ist angenehm für uns und gleichzeitig schlecht für den Schimmel, der sich unter diesen Bedingungen nicht bilden kann.