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Unsere Empfehlung: Wärmepumpentechnik

Die Wärmepumpe hat sich in den letzten Jahren als umweltfreundliche und energiesparende Alternative zur Öl- oder Gasheizung durchgesetzt. Denn während die Öl- und Gas-Preise immer weiter steigen, bezieht die Wärmepumpe rund dreiviertel der Energie zum Heizen aus der Umwelt. Daher zählt sie derzeit auch zu den umweltfreundlichsten und innovativsten Heizsystemen auf dem Markt.

Wer sich für die Wärmepumpentechnik entscheidet, profitiert von vielen Vorteilen. Dazu gehören unter anderem:

Unsere Empfehlung: Photovoltaik in Verbindung mit einer Wärmepumpe

 Mit der Kombination aus einer Photovoltaik-Anlage und einer Wärmepumpe, können Sie den Strom für Ihre Immobilie kostengünstig und umweltfreundlich selbst erzeugen und sich so unabhängig von Energieversorgern und immer weiter steigenden Strompreisen machen.

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Die Wärmepumpen-Arten im Überblick

Luftwärmepumpe

Durch den Einsatz einer Luftwärmepumpe wird die Energie der Umgebungsluft in nutzbare Wärme umgewandelt. Im Gegensatz zu der Erdwärmepumpe kann die Luft-Wasser-Wärmepumpe nahezu überall eingesetzt werden und ist auch in der Anschaffung die günstigste Wärmepumpenart.

Bei diesem Wärmepumpentyp saugt ein eingebauter Ventilator aktiv Umgebungsluft an und leitet sie an einen Wärmetauscher weiter. Der Wärmetauscher selbst wird von einem Kältemittel versorgt, das seinen Aggregatzustand selbst bei kalten Temperaturen verändert. Im Kompressor wird das Gas verdichtet und auf das notwendige Temperaturniveau gehoben.

Erdwärmepumpe

Durch den Einsatz einer Erdwärmepumpe – auch Sole-Wasser-Wärmepumpe genannt – wird die vorhandene Wärme aus der Erde zum Heizen der Wohnräume sowie zur Warmwasserbereitung genutzt.

 

Es gibt folgende Möglichkeiten, die Wärme aus der Erde zu ziehen:

 

Tiefenbohrung

Eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung gewinnt Wärme aus dem Erdreich mit Hilfe einer Sonde oder einem Kollektor. Sie kommt meist dann zum Einsatz, wenn wenig Grundstücksfläche vorhanden ist. Um so wichtiger ist es daher, dass bei der Anschaffung einer Wärmepumpe die örtlichen Gegebenheiten geprüft werden. Die Beschaffenheit des Untergrundes spielt hierbei eine wichtige Rolle – sie entscheidet über die Tiefe und Anzahl der Bohrungen.

 

Direkte Erdwärme

Die direkte Erdwärme ist die effizienteste Art, Erdwärme zu nutzen. Bei dieser Methode zirkuliert das Arbeitsmittel der Wärmepumpe als Wärmeträgermedium direkt in den Flachkollektoren. Es nimmt die Wärme aus dem Erdreich auf, verdampft und wird anschließend zur Wärmepumpe geleitet. Hier erfolgt die Verdichtung und es  wird so weit erhitzt, dass es diese Hitze an die Heizung abgeben kann. Bei dieser Art der Wärmegewinnung kann bis zu 80 Prozent der Wärme aus der Umwelt gewonnen werden.

 

Indirekte Erdwärme

Bei der indirekten Nutzung wird die Erdwärme zunächst in Strom umgewandelt und danach dem Verbraucher zur Nutzung bereitgestellt. Dabei wird mindestens 100 °C heißes Wasser aus einer Tiefe von bis zu 3500 m gefördert. Durch eine Trägerflüssigkeit verdampft das Wasser, wodurch eine Turbine in Bewegung gesetzt  wird, die wiederum einen Stromgenerator antreibt. Der Dampf wird dann über Luftkühler wieder abgekühlt und es erfolgt eine Kondensierung des Wassers, das anschließend wieder in die gleiche Tiefe in den Boden gepresst wird. Der Dampf kann zusätzlich für Fernwärmezwecke genutzt werden.

 

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